Als mein Freund und ich letztes Jahr zusammenzogen, entschieden wir uns für eine große Zwei-Zimmerwohnung. Damals war uns natürlich nicht bewusst, dass ich noch einmal studieren würde und somit einen Arbeitsplatz zuhause brauche. Anfang September standen wir also vor dem Problem: Wohin mit einem Schreibtisch? Wir haben einfach keinen Platz für einen Arbeitsplatz, da das Schlafzimmer sehr eng geschnitten ist und das Wohnzimmer mit der offenen Küche eigentlich auch schon voll ist. Auch wenn ich auf vielen Pinterest-Fotos immer die tollen Schreibtisch-Stylings betrachte, musste ich mir eingestehen, dass für einen Schreibtisch (oder ein drittes Zimmer) momentan kein Platz ist. Auf der Suche nach einer anderen Möglichkeit meinen Arbeitsplatz zu gestalten, bin ich auf diesen Blogpost gestoßen. Der Stil des zweiten Schreibtischs gefiel mir auf Anhieb und als ich den praktischen Servierwagen sah, war mir klar, wie ich trotz wenig Platz ein super Home-Office gestalten konnte. Von der Vorlage inspiriert kaufte ich den RASKOG Servierwagen von IKEA. Das Office-Cart schiebe ich mir dann immer an den großen Esstisch und habe so alle Materialien beisammen, ohne ein riesiges Chaos zu hinterlassen. Und hier seht ihr das Ergebnis – das kleinste Büro der Welt:
Den Zeitschriftenhalter habe ich ebenfalls von IKEA und einfach mit goldener Farbe ein Chevron Muster aufgezeichnet. Ein weiteres DIY war die kleine “Mops-Dose”. Nach dem Vorbild war ich ewig auf der Suche nach einer Keramikdose mit Hund oben drauf – doch so was findet sich in Deutschland anscheinend nicht. Also habe ich selbst Hand angelegt, einen kleinen Spielzeug Mops bei Knauber gekauft, Marmeladenglas und weiße Spray-Paint: Voilá fertig ist die 1A Aufbewahrung für Kleinkram wie Büroklammern, Radiergummi, Nervennahrung oder was auch immer euch einfällt.
Wie gefällt euch diese DIY-Idee? Habt ihr Vorschläge, was auf meinem Office Cart zum Lernen noch fehlt?
Oh, das ist grandios geworden, meine Liebe! Mit dem Servierwagen liebäugele ich schon länger – allerdings, um dort meine Kochbücher unterzubringen. Die Idee, den als mobiles Büro zu verwenden, ist aber noch viel besser. Und die Mopsdose ist mal ganz große Liebe! Welche Farbe hast Du denn im Endeffekt gekauft?
Liebe Grüße,
Steffi von
Vielen Dank Liebes :-*! Das mit den Kochbüchern finde ich auch super. Der Servierwagen ist echt toll flexibel einsetzbar – als Nachttischchen, in der Küche oder als Büro – gibt so viele Möglichkeiten. Da ist das Geld denke ich gut investiert 🙂
Puh also die Farbe hatte ich auch vom Knauber – weiß jetzt gar nicht so genau was das für eine ist. Auf jeden Fall was zum sprayen 😀
xx
Wow sieht super aus und so ordentlich alles:)!
Daaaanke 🙂
Ist ja eine super Lösung! 🙂
liebe Grüße
Vanessa
von Black & Colorful
Danke Vanessa 🙂 Freut mich, wenn es dir gefällt! xx
Das ist ja eine richtig tolle Idee! Das finde ich wirklich klasse! Hab es direkt dem bf gezeigt…so ganz überzeugt war er nicht..aber das werde ich noch ändern : )
Liebe Grüße, Ronja
http://www.sothisiswhat.com
Haha, kennst ja Männer 😉 Meinem war's auf jeden Fall lieber als noch nen Schreibtisch in irgendeine Ecke zu zwingen. Man muss einfach immer ordentlich vergleichen und sagen wie praaaaktisch so ein Servierwagen doch ist 😉
xx
Dein DIY-Zeitschriftenhalter ist richtig schön! LOVE IT
http://www.thefashionfraction.com
DANKE 🙂 Das freut mich sehr!! xx
Liebe Rabea 🙂 die perfekte Lösung – auch für mich.
Jetzt wo ich bald die heimischen vier Wände verlasse und wir uns ein kleines gemütliches Nest in Köln gesucht haben, ist der Platz etwas mau. Hinzukommt das Schreibtische auch eher klobig in Wohnzimmern und ungemütlich in Schlafzimmern wirken.
Daher werde ich mich wohl für ein mobiles Büro Entscheiden, um flexibel zwischen Küchentisch, Sofa oder Balkon zu pendeln!
Danke für die tolle Inspiration!
Liebste Grüße aus der Heimat, deine Sarah
Freut mich, dass du am Office-Cart gefallen gefunden hast liebe Sarah 🙂 Finde es schön, dass man damit so flexibel ist. Liebe Grüße!! xx
Sieht super süß aus! Wenn man so seinen eigene kleinen Ort an an dem man arbeiten kann hilft das schon gleich ungemein für die Produktivität! Wenn man vom Bett aus arbeitet (so wie ich zur Zeit) kann das Vorbereiten eines Posts gleich bis 2 Uhr in der Nacht dauern 😀