Momentan lese ich wieder unheimlich viel und habe in den letzten Wochen schon einige tolle Bücher beendet. Zeit also für Nachschub! Kurzerhand ging es am Wochenende in die städtische Buchhandlung. Ich liebe es einfach durch die Gänge zu streifen und die verschiedenen Bücher zu entdecken, mir Inspirationen zu holen und in andere Welten abzutauchen. 2 Bücher durften auch direkt mit, weshalb ich in diesem Post meine “Currently Reading” mit den Neuzugängen kombiniere. Mit den Genres New Adult, Drama, Jugendbuch und Literatur ist glaube ich für jeden etwas dabei. Ich bin gespannt wie ihr meine aktuelle Leseauswahl findet. Lasst es mich gerne wissen ob euch solche Posts auch interessieren, und ob ihr euch für Beiträge zu Lesemonaten oder Buch-Rezensionen interessiert. Ich finde es immer sehr spannend zu erfahren was andere so lesen und lasse mich von den neuen Ideen inspirieren.
“Morgen lieb ich dich für immer” von Jennifer L. Armentrout
Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt …
Das New-Adult-Genre hat es mir momentan echt angetan und ich verschlinge so ziemlich jedes Buch zu diesem Thema. Während ich schon einige tolle Bücher dazu gelesen habe (Mona Kasten’s “Again”-Reihe ist toll! Oder auch alles von J.Lynn und Colleen Hoover), gab es genauso einige Flops mit denen ich nichts anfangen konnte. Eins landete sogar im Mülleimer, weil es so schlecht geschrieben war (“Snow Angel” von Izabelle Jardin). Ihr seht – ich bin also vorsichtiger geworden und griff deshalb auf eine Autorin zurück, die ich schon von der “Obsidian”-Reihe kannte und mochte. Das Cover und auch der Plot haben mich sehr angesprochen und ich freue mich schon darauf “Morgen lieb ich dich für immer” zu lesen. Einziger Nachteil an diesem Buch: Der Titel. Ich finde man hätte den deutschen Titel nicht kitschiger wählen können (und ich bin wahrlich kein Fan von Liebesromanen). Generell habe ich oft das Problem, dass ich die englischen Originalausgaben einfach viel schöner und die Titel passender finde (hier. “The problem with forever”). Aber leider verkauft unser Thalia nur eine Mini-Ansammlung an englischen Büchern, weshalb ich hier auf die deutsche Variante zurückgreifen musste.
Elanus von Ursula Poznanski
Jona ist siebzehn und seinen Altersgenossen ein ganzes Stück voraus, was Intelligenz und Auffassungsgabe betrifft. Allerdings ist er auch sehr talentiert darin, sich bei anderen unbeliebt zu machen und anzuecken. Auf die hervorgerufene Ablehnung reagiert Jona auf ganz eigene Weise: Er lässt sein privates Forschungsobjekt auf seine Neider los: eine Drohne. Klein, leise, mit einer hervorragenden Kamera ausgestattet und imstande, jede Person aufzuspüren, über deren Handynummer Jona verfügt. Mit dem, was er auf diese Weise zu sehen bekommt, kann er sich zur Wehr setzen gegen Spott und Häme. Doch dann erfährt er etwas, das besser unentdeckt geblieben wäre, und plötzlich schwebt er in tödlicher Gefahr.
Aktuell lese ich gerade dieses Buch von Ursula Poznanski – eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen. Bisher habe ich jedes Buch von ihr verschlungen (ich empfehle euch “Saeculum” und “Fünf”). Obwohl ich “Elanus” schon länger besitze, hatte ich es bisher noch nicht geschafft es zu lesen. Jetzt habe ich aber angefangen und es liest sich – wie jedes andere Buch von Poznanski – sehr gut! Ich glaube offiziell gilt “Elanus” als Jugendbuch, doch der Plot ist so spannend und intelligent, dass es locker mit den Thriller-Bestsellern mithält. Ich bin gespannt wie sich die Geschichte weiterentwickelt.
Der Ozean am Ende der Straße von Neil Gaiman
Es war nur ein Ententeich, ein Stück weit unterhalb des Bauernhofs. Und er war nicht besonders groß. Lettie Hempstock behauptete, er sei ein Ozean, aber ich wusste, das war Quatsch. Sie behauptete, man könne durch ihn in eine andere Welt gelangen. Und was dann geschah, hätte sich eigentlich niemals ereignen dürfen …
Hach Neil Gaiman *seufz* … ein wirklich ganz großer Wortakrobat, dessen Bücher ich immer toll finde und die zum nachdenken anregen. Das interessante an diesem Autor ist einfach, dass er mit jedem Buch eine komplett andere Seite von sich zeigt. Seine Bücher sind schwer miteinander vergleichbar, wie es vielleicht Fitzeks oder Aherns sind. Auch “Der Ozean am Ende der Straße” liegt schon länger auf meinem Stapel ungelesener Bücher, weshalb ich es mir für den Mai/Juni jetzt als Must-Read selbst verordnet habe. Mit “nur” 320 Seiten dürfte das auch zu schaffen sein und ich freue mich schon sehr auf diese Story!
Ein wenig Leben von Hanya Yanagihara
“Ein wenig Leben” handelt von der lebenslangen Freundschaft zwischen vier Männern in New York, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und enigmatisch, ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich zerbrochener Mensch. Immer tiefer werden die Freunde in Judes dunkle, schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten.
Von diesem Buch spricht auf BookTube gerade jeder … und irgendwie haben mich die vielen Rezensionen total neugierig gemacht. Es soll sich bei “Ein wenig Leben” um nicht weniger als “episches Meisterwerk” handeln. Ich habe also zugegebenermaßen große Erwartungen an diese Lektüre und bin schon gespannt. Mit fast 1.000 Seiten wird mich das Buch sicher auch länger begleiten, da ich schon gehört habe, es sei nicht so einfach zu verdauen. Habt ihr “Ein wenig Leben” vielleicht schon gelesen? Was waren eure Eindrücke?
Liebste Rabea,
Ich lese gerade AchtNacht – das Neue von Sebastian Fitzek – und bin mal wieder komplett gefesselt von diesem superguten Thrillerautoren. Davor hab ich Das Paket von ihm gelesen, auch sehr zu empfehlen. Außerdem habe ich The Chemist verschlungen – das ist von Stephenie Meyer und ebenfalls super geschrieben.
Liebste Grüße 🙂